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LAND-ART
SIEGFRIED GRAB
Eine künstlerische Interpretation von Eichfelder
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Foto: Rudolf Uhrig
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KUNST
DIE KÜNSTLERISCHE INTERPRETATION
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Die Erinnerung an ein verschollenes Wormser Hügelgrab mit sagenhaften Hintergrund hat in Form eines Kunstwerks nach 300 Jahren eine neue Gestalt angenommen. Eine Symbiose verschiedener Kulturstufen und Sagentraditionen (-> Die künstlerische Interpretation)
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GESCHICHTE
DIE GESCHICHTE VON SEYFRIDS GRAB
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Im Morgengrauen des 12. April 1488 stahl sich Kaiser Friedrich III., heimlich davon und ritt unbemerkt und ohne Begleitung heraus aus der Stadt. Nachdem der Kaiser zurückgekehrt war, gab er die Anweisung "kreuzweise" auf St. Meinhards Kirchhof nach den Gebeinen des "Hürnen Seyfrid" graben zu lassen (-> Die Geschichte von Seyfrids Grab).
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GESCHICHTE
DIE SCHRIFTLICHEN QUELLEN
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Anno domini 1488 Fridericus III imperator venit Wormatiam diebus paschalibus ... * Item audiens esse sepulchrum famosum cuiusdam gigantis in coemiterio beate Ceciliae vel beati Meynardi, quod est in suburbio versus Spiram, qui gigas dicebatur Sifridus der Hörnen, tenuitque hoc rusticorum stoliditas, quia in loco illo etiam signa posita videbantur (-> Schriftliche Quellen).
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SAGE
DAS LIED DES HÜRNEN SEYFRID
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Das Seyfridlied ist eine spätmittelalterliche Dichtung über den Drachentöter mit bunten Beschreibungen der von ihm bestandenen Abenteuer. Es gilt auf Grund seiner Paralellen zur nordischen Überlieferung nicht als Zeugnis der Nibelungenlied-Rezeption. Viele Motive der Sage um den "Hürnen Seyfrid" sind älter als das große Epos (-> Das Seyfridlied).
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GESCHICHTE
SEYFRIDS GRAB UND EIN ROSENGARTEN
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1324 wird bei dem Kloster Maria Münster, wo auch das Seyfridsgrab zu lokalisieren ist, ein "Haus zum Rosengarten" und 1339 eine (noch heute z.T. existierende) "Rosengassen" erwähnt.
Rosengärten waren im Mittelalter durchaus nichts ungewöhnliches und standen zumeist in Verbindung zu Gräberfeldern bzw. Friedhöfen (-> Der Rosengarten bei Maria Münster).
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ARCHIV
MENHIRE IN RHEINHESSEN UND DER PFALZ
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Rheinhessen verfügt über einen ungewöhnlichen Reichtum geheimnisvoller so genannter "Hinkelsteine" bzw. Menhire, die vorwiegend in die Jungsteinzeit zu datieren sind. Ob das historische Siegfriedgrab mit Menhiren in Verbindung stand ist unsicher. (-> Menhire).
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BEITRAG
BEITRÄGE VON DR. FRITZ REUTER
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Der Vorsitzende des Wormser Altertumsvereins und ehemalige Leiter des Stadtarchivs schrieb das Vorwort zur Broschüre, mit der ich 1998 das Kunstwerk der Öffentlichkeit vorstellte.
Darüber hinaus habe ich noch einen weiteren Beitrag Dr. Reuters ("Wie Siegfried beklagt und begraben wurde", NL, 17. Av.) angehängt. (-> Vorwort (1998) -> Artikel (2002))
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KUNST
CHRONOLOGIE DES KUNSTWERKS
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Die Entwicklung des Kunstwerks von der ersten Idee über die Präsentation bis hin zur Realisierung und dem Setzen der Menhire (-> Chronologie des Kunstwerks)
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