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LAND-ART

SIEGFRIED GRAB
Eine künstlerische Interpretation von Eichfelder


Foto: Uwe Feuerbach (Wormser Zeitung)


CHRONOLOGIE DES KUNSTWERKS:

Die Konzeption des Kunstwerks "Siegfrieds Grab" entstand 1997 in meinem Atelier im sonnigen Süden Portugals, in erster Linie bedingt durch die Auseinandersetzung mit dem "Klassiker" Eugen Kranzbühlers (Worms und die Heldensage).

Erstmals öffentlich vorstellen konnte ich das Kunst-werk am 20. September 1998 im Rahmen meiner Ausstellung "Nibelungenzyklus" in den heiligen Hallen des Andreasstiftes (Museum der Stadt Worms).


Sonderausstellung "Nibelungenzyklus" Foto: Stefan Blume
20.09.1998 - 20.01.1999, Museum der Stadt Worms


An dieser Stelle möchte ich Herrn Thomas Schiwek, dem Leiter des städtischen Museums (heute auch Geschäftsführer des Nibelungen Museums und der Nibelungen Festspiel gGmbH) meinen Dank aussprechen.

Zur besseren Präsentation des Land-art-Projekts "Siegfrieds Grab" habe ich eine (nunmehr leider vergriffene) Broschüre erstellt, zu der Dr. Fritz Reuter freundlicherweise das Vorwort geschrieben hat. Realisieren konnte ich diese Broschüre Dank der Unterstützung des EWR (Elektrizitätswerk Rheinhessen) und der Sparkasse Worms.

Am 3. März 1999 hat der Stadtrat mit einer großen Mehrheit der Errichtung des Kunstwerks "Siegfrieds Grab" auf dem Torturmplatz zugestimmt. Die Finanzierung war jedoch nicht gänzlich geklärt.


Im Februar 2001 wurden schließlich die Pläne für eine völlige Neugestaltung der Parkanlage seitens des Bau- und Grünflächenamtes vorgelegt. Die Entwürfe zeichneten Elke Schäfer und Dieter Rauh, ohne deren unermüdliches Engagement das Kunstwerk vermutlich nie errichtet worden wäre.

Ende 2002 schließlich kam die Zusage des damaligen Ober-bürgermeisters Gernot Fischer zur Finanzierung der Menhire.
Im Dezember 2002 konnte ich die Steine im Sandsteinbruch der Firma Carl Picard (bei Kaiserslautern) vor Ort bearbeiten.
Die beiden Menhire (Rotsandstein, je 4m lang und etwa 6t schwer) wurden am 13. März 2003 durch die Firma Picard, welche große Erfahrung im Umgang mit sehr großen Steinen besitzt, gesetzt. Nicht zu verschweigen die Baudezernentin Jeannette Wopperer, die beim Setzten der Menhire höchstpersönlich Hand angelegt hat. Bis Mai 2003 waren die Arbeiten an dem Kunstwerk abgeschlossen und im Juni konnte der Torturmplatz offiziell wieder der Öffentlichkeit übergeben werden. Dem Fotograf Rudolf Uhrig danke ich für die ersten gelungenen Aufnahmen des Kunstwerks "Siegfrieds Grab"
Foto: Eichfelder